Hallo zusammen,
ich verhüte seit etwa zwei Jahren mit dieser Methode, und das
funktioniert sehr zuverlässig.
Man muss dafür ein paar Details beachten.
Der Anfang ist relativ aufwendig – man muss es jeden Tag anwenden,
und das auch eine Stunde lang, damit das Gewebe thermisch durcherhitzt
wird. Ich würde sogar sagen, dass man die Temperatur ein wenig höher
einstellen sollte, vielleicht auf 45,5 Grad.
Das kann man gut aushalten.
Ich hatte mir, bevor ich die Wärmeklammer hatte, eine eigene Konstruktion
gebaut mit einer Warmwasserspirale aus einem dünnen Druckluftschlauch,
der kontinuierlich mit einer Aquariumspumpe mit 46 Grad warmem Wasser
durchspült wurde.
Ich hatte mich zu dieser Methode entschlossen, weil mich das Prinzip
überzeugt. Meine medizinische Ausbildung hat mir die Kenntnisse dazu
vermittelt, und das Video zu der Wärmeklammer hat mich damals inspiriert.
Kondome kommen für mich nicht in Betracht – das ist keine Ignoranz, ich
lebe in einer festen Beziehung und wir sind eben so 🙂
Ich übernehme aber auch gerne die Verantwortung für den Verhütungsteil.
Ich habe mir damals diese Heisswasseranlage gebaut und mit den ersten
Versuchen einen Fehlschlag gehabt. Ich bin sehr fruchtbar und habe schon
einige Kinder gezeugt, nicht immmer absichtlich. Der Test nach meinem
ersten Wärmeversuch zeigte immer noch volle Fruchtbarkeit.
Dann habe ich Dauer und Temperatur erhöht und nach sechs Wochen erneut
getestet (Fertilitätslabor). Ergebnis: OAT-Syndrom. Keine beweglichen
Spermien.
Dann hat Eddie angefangen, seine Klammern auszuliefern und ich habe natürlich
sofort zugeschlagen.Seitdem erhalte ich den Status mit einer Anwendung pro Woche, mit 45 Grad allerdings.
Viel Erfolg für Euch